Hintergrund:
Die Berliner Sparkasse engagiert sich seit ihrer Gründung für ärmere Bevölkerungsschichten und soziale Projekte. Aber Sie steht auch für die Förderung von Kunst- und Kultur.
Diese zwei Bereiche zusammenzubringen und in den Fokus des Marketingkonzeptes zu stellen, ist Ziel der Idee.
Berlin entwickelt sich seit einigen Jahren zu einer aufstrebende Kunst- und Kulturhauptstadt, mit einer lebendigen und vielfältigen Kunst- und Kreativszene. Auch für viele Touristen steht dieser Aspekt oft im Mittelpunkt ihres Berlin-Besuchs.
Auf der anderen Seite gibt es in Berlin auch eine Vielzahl von Menschen mit keinem oder sehr geringem Einkommen (Obdachlose, Hartz IV Empfänger, etc.).
Ziel ist es, das Potential Berlins zu nutzen, um Bedürftige Menschen zu unterstützen.
Die Idee:
In verschiedenen Einrichtungen für Bedürftige (Obdachlosenunterkünfte, Sozialstationen, Behindertenwerkstätten etc.) wird Papier sowie eine Anleitung zum Falten von einfachen Origami-Herzen zur Verfügung gestellt. Eventuell kann auch ein Origami-Bastel Tag mit einem “Origami-Lehrer” geplant werden.
Für jedes gebastelte Herz erhält der Bastler einen Betrag "X" (z.b. 1 EUR).
Alternativ zu Einzelpersonen könnte auch die jeweilige soziale Einrichtung einen bestimmten Betrag pro Herz bekommen, die dann aus der Einnahme die Bedürftigen in materieller Form unterstützt.
Die Herzen werden gesammelt und zusätzlich mit kleinen Zetteln gefüllt. Auf den Zetteln stehen neben dem Logo der Sparkasse zum Teil kleine Botschaften, Sprüche oder Weisheiten (ähnlich wie bei Glückskeksen), zu einem anderen Teil Sachgewinne oder Geldpreise und fungieren so als Lose.
Die Herzen werden nach ihrer Fertigung zu einem riesigen Gesamtkunstwerk zusammengefügt, welches an einem zentralen Ort in der Stadt aufgestellt wird. Hier können Berliner sowie Touristen das Kunstwerk für eine gewisse Zeit bestaunen.
Danach wird das Kunstwerk wieder aufgelöst und die Herzen als Lose (für den doppelten Betrag der Herstellungskosten - z.B. 2 EUR) verkauft.
Das eingenommene Geld wird zum Teil wieder an die betreffenden Einrichtungen gespendet und zum anderen Teil für die Finanzierung des nächsten Projektes verwendet.
Das so entstehende Kreislaufmarketing hat das Potential mit einer Startinvestition über mehrere Jahre nachhaltig zu funktionieren und sich zu einem festen Event in der Berliner Kunst- und Kulturzene zu etablieren. Gleichzeitig unterstützt es direkt und unbürokratisch, diejenigen Menschen in Berlin, die finanzielle Hilfe am dringensten benötigen.