Um die Diskrepanz zwischen Kinderrechten und Realität zu verdeutlichen, haben wir (Danke an Mugi für die Visualisierung) uns eines bekannten Kinderspiels, dem so genannten Steckspiel, bedient.
Die Rechte des Kindes sind die Figuren, die dem Kind an die Hand gegeben werden (in diesem Visualisierungs-Beispiel: Buch = Recht auf Bildung; Taube = Recht auf Frieden; Herz = Recht auf Liebe).
Diese Formen müssten in den zugehörigen Kasten passen: da die Realität allerdings anders aussieht (sprich: die Rechte den Kindern nicht eingeräumt werden), können die Formen im Kasten und die Figuren des Kindes nicht in Einklang gebracht werden.
Um die Decodierung einfacher zu machen, werden die visualisierten Rechte in der Fußnote auch noch mal explizit genannt. Durch die Darstellung als "Kinderspiel" wird implizit gleichzeitig auch das "Recht zum Spielen" aufgegriffen.
Normalerweise hätte man das Motiv shooten müssen, war aber leider zeitlich nicht möglich. Wir hoffen, dass die Idee auch so "rüberkommt".
Diese Idee lässt sich auch auf die anderen Kinderrechte übertragen und außerdem auch beispielsweise als Mailing, Spot, Plakat, im Internet etc. umsetzen ... für die Umsetzung stehen wir, in der Hoffnung, dass die Idee gefällt, jederzeit gern bereit.
Child Rights Contest